Arbeitsgruppe
Ziele
Engagierte sind häufig an Regelungen gebunden, die nicht speziell für das Ehrenamt geschaffen wurden. Vor allem Verantwortliche in Vereinen, Initiativen und Stiftungen erleben die Anforderungen als kompliziert und den Zeitaufwand für Administratives als hoch. Ihre Bedarfe und Erwartungen wurden im Handlungsfeld „Entbürokratisieren, rechtliche Rahmenbedingungen und finanzielle Förderung engagementfreundlich gestalten“ in der Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen zusammengetragen.
Das Ziel der gleichnamigen AG ist es, die im Netzwerk vorhandene Expertise in diesem Kontext zu bündeln und tragfähige Strategien zu entwickeln, um zur Umsetzung der Ziele beizutragen.
Themen
Die Arbeitsgruppe befasst sich im Schwerpunkt mit folgenden Aspekten:
Austausch zur Reform des Zuwendungsrechts in NRW - Am 1. Juli 2025 trafen sich Vertreter*innen des Dritten Sektors im NRW-Finanzministerium, um den Stand und die nächsten Schritte bei der Modernisierung des Zuwendungsrechts zu besprechen. Ziel ist eine vereinfachte, praxisnahe und engagementfördernde Zuwendungspraxis, an der sich zivilgesellschaftliche Organisationen seit Jahren beteiligen. Dr. Silke Eilers ist aktiv in die Reform eingebunden, und Erkenntnisse aus der AG Entbürokratisierung werden integriert.
Termine für 2026 folgen in Kürze
Die Arbeitsgruppe Engagementlandschaften beschäftigt sich mit der Entwicklung von lokalen Strukturen verschiedenster Akteur*innen des freiwilligen Engagements.
Die Arbeitsgruppe Haupt- und Ehrenamt beschäftigt sich mit der Frage, was eine gelingende Zusammenarbeit ausmacht und wie diese erreicht werden kann.
Damit Vielfalt in den Vereinen und Organisationen gelingen kann, gibt es viele Bedingungen, wie Barrierefreiheit, Vertrauen, Neugier und Kultursensibilität. Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Vielfalt.
Die Arbeitsgruppe möchte Ideen und Vorschläge zu Rahmenbedingungen entwickeln, die geschaffen werden müssen, um Engagement in jeder Lebensphase zu ermöglichen.